Bist du perfektionistisch veranlagt?
Hast du oft oder gelegentlich eines der folgenden Gefühle:
- Ich will (fast) alle Dinge in meinem Leben besser machen !
- Ich mache meinen Job nicht gut genug !
- Ach, hätte ich doch mehr Zeit dafür, meine Arbeit gründlicher zu machen !
- Wenn ich nicht immer so viel Sorge hätte, dass ich kritisiert werde …
- Ich verwende (zu) viel Energie darauf, keine Fehler zu machen!
- Väter, die immer mehr erwartet haben, als ein Kind normalerweise kann.
- Lehrer, die ihre Macht-Wünsche an dir „ausgespielt“ haben.
- Mütter, die sogar Kinder schlagen, wenn sie nicht „ordentlich genug“ sind.
- Die Gesellschaft, die und suggeriert, wir sollten immer mehr leisten.
Besonders belastend ist die Angst vor eigenen Fehlern.
Perfektionismus erspart Schmerz, bringt aber auch Schmerz
- Angst davor, Fehler zu machen und Kritik zu ernten
- Depressionen
- Stress
- Verminderte Lebensqualität
- Vermehrte Ängste
- Geringer Selbstwert
- und sogar Selbstmordgedanken.
Bist du nur "detailverliebt" oder schon perfektionistisch ?
Wie sehr neigst du zu Perfektionismus ?
Ich habe für dich einen eigenen Fragebogen erstellt, der dir zeigt, ob du wirklich eine Veranlagung zum Perfektionismus hast.
Fülle ihn gleich aus und bekomme das Ergebnis samt Auswertung per E-Mail von mir zugeschickt:
Perfektionismus ablegen: Was nicht hilft
- Sieh‘ die Dinge nicht immer so eng
- Schalte zurück, das schaffst du sonst nicht!
- Lass‘ mal fünfe grade sein!
Suche einen anderen Weg, als den, der dich tief im Inneren an Schmerzen erinnert !
"Mache es weniger perfekt" ist kein guter Ratschlag.
Perfektionismus ablegen: Der Weg der entspannten Transformation
- Erkenne die Ursache.
Du musst hier nicht grübeln oder dich zu sehr in die Vergangenheit versenken. Jedoch hilft oft die Einsicht, woher dieser Wunsch in deinem Inneren kommt, alles ideal und möglichst perfekt zu machen. An welche Dinge in deiner Kindheit erinnerst du dich, die in diese Richtung geführt haben. Versuche, dies möglichst objektiv und ohne große Emotionen einfach für dich aufzulisten.
- Mit dieser Erkenntnis im Gepäck:Denke objektiv darüber nach, was an deinen Aufgaben wirklich nötig ist.
Oftmals braucht es 90% der Zeit, um ein Ergebnis um 10% zu verbessern. Lohnt sich das wirklich ? Wer kritisiert tatsächlich diese fehlenden 10% ? Kannst du damit wirklich die Gefahr abwenden, abgelehnt oder kritisiert zu werden ?
- Gib‘ deinem Inneren Verständnis und Mitgefühl für das, was es mitgemacht hat !Was ihm als Kind angetan worden ist.Was du an Ablehnung erfahren hast.
Was du dir selbst durch deinen Perfektionismus angetan hast.
- SPENDE DIR SELBST LIEBE. Jeden Tag ein ganz klein wenig mehr.
- Dann erst (und wirklich nicht zuvor!) überlege sehr, sehr achtsam, ob du vielleicht an der Art, wie du Dinge machst, anpassen kannst.Arbeiten pragmatisch an deine Ressourcen anpassen:Testen, ob ein klein wenig „Reduktion“ an Aufwand nicht auch Ergebnisse bringt, die gut funktionieren.Gelegentlich zu dir selbst sagen „Es reicht! Ich brauche jetzt Pause !!“
Wie ich dir dabei helfen kann, deinen Perfektionismus abzulegen
Walking in Your Shoes.
Wir können das sogar per Video-Call gemeinsam machen, da habe ich sehr gute Erfahrungen gesammelt.
Eine weitere Technik ist das Mind Movie: Ein geniales Tool, um innere Überzeugungen und äußere Umstände zu verändern.
Lass‘ dir von mir dein eigenes, individuelles Mind-Movie erstellen (1:1-coaching inklusive!). Das kostet kein Vermögen und bringt dich sehr viel weiter !